Besucher:

 

Pine Snake

Bull Snake

Gopher Snake

Mexican Pine Snake

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.pinesnake.de

Letzte Änderung: Samstag, 5. Januar 2008

    Sonora Gophernatter

    Pituophis catenifer affinis

    Sonora Gopher Snake, Arizona Gopher Snake

meine affinis-NZ 2002, gehört Stephan Kuhn

Verbreitung

Im Norden beginnt ihr Verbreitungsgebiet im südlichen Colorado. Daran anschließend findet man sie in großen Teilen von New Mexiko und Arizona. In Kalifornien kommt sie nur im äußersten Süden vor. In Texas findet man sie nur in der westlichen Spitze. Auf der Breite von Kalifornien bis West Texas wird die mexikanische Grenze überschritten. Hier findet man sie in den Bundesstaaten Baja California Norte, Chihuahua, Coahulia, San Louis Potosi, Zacatecas, Sinaloa und Sonora.

Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im Westen an das der Unterart sayi. Hier gibt es teilweise größere Überschneidungsgebiete in Colorado, New Mexico, Texas und den mexikanischen Bundesstaaten Chihuahua, Coahulia und Sonora.

Im Westen erreicht sie die Verbreitungsgebiete von den UA deserticola, annectens und bimaris. Mit der deserticola gibt es Überschneidungsgebiete im Norden von Arizona.

Im Süden gibt es größere Überschneidungsgebiete mit der Mexikanischen Bullennatter, Pituophis deppei deppei.
 

Beschreibung

Diese Schlange hat eine gelbe, sandfarbene bis teilweise graue Grundfarbe mit mehr als 45 braunen Körpersätteln. Die Farbe der Sättel beginnt mit dunkelbraun (nicht schwarz!) im Nacken, lichtet zur Rückenmitte hin etwas auf und wird zum Schwanz hin dunkelbraun bis schwarz. Die Sättel sind sauber voneinander getrennt. Auf der Seite findet man eine Reihe von schwarzen Flecken zwischen den Sattelflecken. Darunter befindet sich eine weitere Reihe mit etwas kleineren dunkleren Flecken. Die Bauchseite ist weiß bis gelblich mit schwarzen Flecken, die Kehle ist weiß. An den Kopfseiten findet man je einen schwarzen Streifen vom Auge zum Mundwinkel.

Gesamtlänge: bis maximal 2,34 m, 1,7 m werden aber seltener überschritten.

Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostale - Nasale 1:1).
 

Lebensraum

Diese Gophernatter bewohnt vielfältige Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten, Farmland, Flusstäler, Kiefernwälder bis zu Berglandschaften. Auf Farmland leben aber weitaus mehr Tiere als in den anderen Gebieten (Werler, John E., Dixon, James R., 2000). Sie kommt in Höhen zwischen 0 m und max. 2700 m vor. Die Schlange bewohnt des öfteren die Bauten von Erdhörnchen, Gopherratten und anderen Nagern, ansonsten findet man sie z.B. auch unter Geröll, einzelnen Steinen oder Holz.
 

Lebensweise

Die Gophernatter ist größtenteils tagaktiv. Wenn es aber im Sommer tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die Aktivitätszeit auf die Abend- und Morgenstunden. Einen großen Teil ihrer Zeit verbringt sie in den Nagerbauten und anderen Verstecken. Manchmal erklimmt sie auf der Suche nach Vogelnestern Bäume und Sträucher, ansonsten ist sie bodenbewohnend.
 

Ernährung

Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von allerlei Nagetieren, Vögeln und deren Eier. Jüngere Tiere fressen auch manchmal Eidechsen.
 

Winterruhe

Durch ihr großes Verbreitungsgebiet bewohnt diese Schlange auch viele verschiedene Klima- und auch Höhenzonen. Davon abhängig ist natürlich auch die Dauer der Überwinterung. Im Nördlichen Verbreitungsgebiet und in größeren Höhenlagen überwintern diese Gophernattern bis etwa 4-5 Monate, in südlichen und tiefergelegenen Gebieten z.B. Mexiko fallen diese Ruhezeiten viel kürzer aus.
 

Fortpflanzung

Es gilt das unter Gattung Pituophis genannte. Das Weibchen legt an einem geeigneten Ort 3-25 Eier ab.

Beim Schlupf haben die Sonora Gophernattern eine Länge zwischen 35 und 45 cm.

Die Färbung entspricht in etwa den Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber meist etwas blasser und heller, die Rückenflecken etwas dunkler als bei den erwachsenen Tieren. 
 

Terrarienhaltung

Copyright © Bernd Skubowius {2003-2008} {Webdesign von Martin Prange}. Alle Rechte vorbehalten